Am 14. April trafen 17 Mitgliedern im Bahnhof Ansbach und fuhren mit dem S-Bahn nach Nürnberg. Thomas Pfeiffer stieg in Nürnberg-Schweinau ein und die anderen 3 Personen wie Monika Nickels, Peter Sechtem und Dolmetscher Uwe Nöll kamen von anderer Richtung in dem Hauptbahnhof ein. Nach Begrüßung vom 2. Vorsitzender vom GV Ansbach Thomas Pfeiffer sind wir zum vereinbarten Treffpunkt mit Bunkerführer gegangen. Der Bunkerführer begrüßte uns herzlich und erklärt wie es zum ABC-Bunker zu Stande gekommen ist. Der Bunker wurde im Jahr 1972 gebaut und dem alten Bunker vom 2. Weltkrieg musste aufgrund des Neubaus eine U-Bahn weichen. Es besteht aus 2 Etagen und dort passen über 2400 Menschen rein. An der Eingang steht ein doppelten Stahltür dar. Der Führer führte uns in verschiedene Raumen, wie z.B. Schlafsäle, Sanitätsraum, Notstromraum, Wasserversorgung, Waschraum und Toilettenraum. Dort steht auch ein Dieselgenerator, die im Ernstfall für den Strom, Lüftung und den Betrieb der Wasserpumpen gesorgt. Nach etwa 2 Wochen wäre der eingelagerte Dieselvorrat aufgebraucht gewesen. Bei Atomalarm können die Menschen dort 16 Tagen ausharren. Die Führung dauerte ca. 2 stunden. Zum Schluss erklärte der Führer dass in Nürnberg 6 Bunker an verschiedenes Ort geben und an der Burg ein Felsenbunker zum Besichtigen gäbe. Anschließend machen wir einen Stadtbummel in der Stadtmitte und aßen am Abend in einem leckeren Lokal. Gegen späteren Abend sind alle Mitglieder mit zufriedene Laune und Lächeln auf die Heimreise angetreten. Es war ein unvergessliche und sehr interessante Bunkerbesuch für uns gewesen, wie die Menschen bei der Atomalarm ein einem Bunker zu bewältigen wäre.