Am 20. Juni 2015 organisierte die Schriftführerin Marion zum vierten Mal ein Frauentreff, diesmal wieder eine Fahrt ins Blaue mit dem Zug. In aller Frühe um 7.10 Uhr trafen wir uns, das waren Andrea, Daniela, Beate, Petra, Uschi, Heidi, Anja und Marion, am Bahnhof von Ansbach. In Nürnberg trafen wir uns mit Monica, dann machte Marion eine Umfrage an die Teilnehmerinnen, wohin diesmal die Reise ging. Einige tippten das richtige Reiseziel, nämlich nach Regensburg. Pünktlich um 8.43 Uhr fuhr der Zug in Richtung Regensburg von Nürnberg ab. Während der mehr als eineinhalb stündige Fahrt unterhielten wir über alles Mögliches und natürlich durfte ein Glas Sekt nicht fehlen.
In Regensburg, die Hauptstadt von Regierungsbezirk Oberpfalz, trafen wir uns mit taubem Stadtführer Wenzel Spreitzer. Er „entführte“ uns in die Geschichte des mittelalterlichen freie Reichstadt. Sie entstand durch eine römische Besiedelung (lateinisch Castra Regina, später Ratisbona) mit über 6000 römischen Soldaten bis zum Mittelalter mit ca. 1000 Römern. Seine Führung war sehr informativ. Unter anderem erfuhren wir, dass Regensburg lange Zeit nicht zu Bayern gehörte, sondern war eine freie Reichstadt. Ab dem Jahre 1806, als Napoleon den Reform erreichte, war Regensburg bis zum Jahr 2006 in einem Dornröschenschlaf. Seit die UNESCO im Jahr 2006 Regensburg als Weltkulturerbe anerkannte, hat sich Regensburg bis heute noch touristisch sehr stark weiterentwickelt.Das Wetter war heute sehr wechselhaft gewesen, windig, Sonnenschein und gewitterartiger Regen begleitete uns bei der Führung. Beim Weißbräuhaus, welches Marion für uns ein Tisch reserviert hatte, gingen wir zum Mittagessen. Danach machten wir uns noch einige Plätze „unsicher“. Später suchten wir uns ein Kaffeehaus auf. Gegen 16.30 Uhr machten wir uns wieder auf dem Weg zum Bahnhof. Dann ging’s wieder in Richtung Heimat. Am Nürnberger bzw. Ansbacher Bahnhof verabschiedeten wir uns voneinander und waren über den heutigen Ausflugstag begeistert. Nochmals herzlichen Dank für die finanzielle Unterstützung von GV Ansbach, die uns den Ausflug ermöglichte.
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