An jenem Samstag, den 31. August machten sich wieder die Frauen von GV Ansbach auf den Beinen. Erst trafen sich von den insgesamt 7 Frauen 4 in Ansbacher Bahnhof, während die andere zwei schon auf dem Weg nach Ansbach mit dem Zug fuhren.
Ein großes Hallo fand im Zug statt und in Treuchtlingen stieg noch ein weiteres Mitglied hinzu.
Erstmal begrüßte die Organisatorin Marion alle und spendete Brezen und Sekt zur Aufheiterung.
Dann war die Fragezeichen bei alle teilnehmenden Frauen sehr groß, weil heute ‚Fahrt ins Blaue‘ hieß. Viele tippten auf München mit dem Besuch von Olympiapark bzw. Englischer Garten.
Erstmal in München angekommen, dann ging’s mit der U-Bahn zur Hofgarten mit seinen schönen Ausblick auf die Dächer von München. Weiter ging’s per Fuß zur Eisbachwelle und konnten die wagehalsigen Wellensurfer eine Weile beobachten, aber das Ziel war noch längst nicht erreicht. Marion musste die Frauen zur weitergehen bewegen. An dem Tag war ziemlich warm, so gingen wir durch die baumbeschützenden Englischer Garten und das war gut. Am chinesischen Turm war es Mittagszeit, also suchten wir den zweitgrößten Biergarten von München die schattige Plätze und verbrachten dort unseren Mittagspause mit Currywurst & Co.
Tja, recht gemütlich war’s am Biergarten, aber noch längst war die Reise in München noch nicht fertig. Also ging’s weiter mit dem ‚weißblauen‘ Bus nach Ostfriedhof und stiegen dort um in den ‚weißblauen‘ Tram ein. Was dachten die Frauen wohl, wohin die Reise weiterging? Hmm, nach Grünwald, da wo die Promis wohnen, oder? Leider falsch gedacht.
Am Großhesseloher Brücke stiegen sie aus und es ging fast durch den Straßen-Labyrinth zur Großhesseloher Brücke. Tja, es ist die Heimat von Marion und zeigte einige Stätte, wo sie ihre Kindheit verbrachte. Isar durfte nicht fehlen, sowie die Brücke von der man aus einen guten Blick in Richtung München sowie den Olympiaturm hatte. Interessanterweise fanden alle, dass die Großhesseloher Brücke durch zwei Ortsteile ging, nämlich auf der eine Seite gehört es zur Stadt München, während die andere Seite Pullach im Isartal gehört.
Hui, es war höchste Zeit für eine Tasse Kaffee und Marion führte sie hin zu einem ganz individuellen Cafehäuschen und wir fanden einen ganz tollen Platz. Selbstgebackene Kuchen durfte natürlich nicht fehlen sowie leckere Kaffeesorten. Zu ihrer Überraschung kam die Mutter von Marion dazu und nach Herzenslust unterhielten wir uns ganz ausgiebig bis uns die nächste Pflicht rufte, nämlich mussten wir uns langsam auf dem Heimweg machen.
Da wir eine S-Bahn früher erwischten, machten wir noch am Marienplatz einen Aufenthalt, ehe es wieder zurück zum Bahnhof ging. Wie auf der Hinfahrt verabschiedeten wir uns von Monica in Treuchtlingen und in Ansbach Petra und Beate. Die restliche vier Frauen, das waren Marion, Andrea, Daniela und Heidi verabschiedeten voneinander im Parkhaus.
Fazit: Es war ein schöner sommerlicher Tag mit vielen lustigen Momenten. Sowie München anders kennengelernt.